Was gegen „Heuhören“ hilft

Was gegen „Heuhören“ hilft

Eine Pollenallergie kann zu einem vorübergehenden Hörverlust führen

Derzeit leiden Menschen vermehrt unter Ohrenschmerzen, Druck auf den Ohren und schlechtes Hören. Schuld daran sind häufig Blütenstaub-Wellen, insbesondere durch das Mastjahr der Fichte. 

Der Winter ist Schnee von gestern, stattdessen genießen wir nun Eis in der Waffel. Während die meisten Menschen sich auf Frühling und Sommer freuen und ihre Liegestühle aus dem Keller holen, gibt es auch die vom Frühling Geplagten. Denn der Wärme und den Frühlingsgefühlen folgen auch beinahe unsichtbare Plagegeister: Pollen.

Allergiker leiden unter brennenden Augen, verstopften Nasen und Ohren jucken. Die angeregte Schleimproduktion kann auch die Verbindung zwischen Nasenrachen  und Mittelohr  verstopfen – die sogenannten Eustachischen Röhren. Dies führt zu vorübergehenden Hörbeschwerden .

 

Der natürliche Feind des Heuschnupfens

Es gibt wohl nichts, was Pollen so schnell und effektiv erledigt, wie Wasser. Deshalb ist der vermutlich offensichtlichste Rat, sich beim Heimkommen zu duschen. So befreien Sie sich nicht nur vom Blütenstaub, sondern verhindern auch, dass er sich im Haus verteilt.

Nach Regenfällen ist die Pollenkonzentration in der Luft übrigens erheblich geringer. Bis zu einer Stunde können Allergiker ohne Sorgen an die frische Luft und wortwörtlich aufatmen. Aber auch das Nassmachen des Balkons beziehungsweise der Terrasse kann die Symptome abschwächen. Vor allem an heißen Tagen sorgt das verdunstende Wasser für eine blütenstaubfeindliche Luftfeuchtigkeit.

 

Halten Sie die Pollen fern und gönnen sich eine Auszeit

Achten Sie darauf Kleidung vor dem Schlafzimmer auszuziehen, um die Pollen nicht ins Bett zu tragen. Wann Sie gefahrlos lüften können, hängt davon ab, wo Sie wohnen. In Städten sollten Sie morgens Lüften und abends die Fenster geschlossen halten. Auf dem Land ist es genau anders herum.

Einfach mal ausspannen und richtig aufatmen: Wer dies als Blütenstaubgeisel möchte, der sollte mit dem Gedanken spielen, die Flucht zu ergreifen. Hierfür eignet sich beispielsweise das Bergsteigen, denn ab 1000 Meter Höhe wird den Pollen die Luft zu dünn. Für „Flachländer“ wäre die Fahrt an die Küste oder der Besuch einer Insel eine gute Alternative. Für die Fahrt dorthin sollten Sie den Pollenfilter Ihres Autos reinigen, so dass er nicht verstopft und seine Wirkung verliert.

Dauern die Hörbeschwerden  länger an als die Pollenflug-Saison, sollten Sie einen HNO-Arzt  aufsuchen. Denn eine Hörminderung kann viele Ursachen  haben – von zu hoher Lärmeinwirkung , Knalltrauma  oder Hörsturz bis hin zu einer Infektion . Über die HNO-Arztsuche  auf unserer Seite finden Sie direkt den richtigen Ansprechpartner bei Ihnen in der Nähe.

Wie genau sich die Allergie-Probleme auf unsere Ohren auswirken, können Sie in unserem Beitrag Pollen schlagen auch auf die Ohren  nachlesen. Neben den bereits genannten Ohrproblemen kann auch lästiges Ohrenjucken durch Allergien ausgelöst werden. Hier empfehlen wir Ihnen den Beitrag Lästiges Ohrenjucken – was tun?

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