Die Natur im Winter erleben

Die Natur im Winter erleben

Mit einer Stunde Bewegung acht Stunden Sitzen ausgleichen!

Rückenschmerzen, Gelenkprobleme und ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislaufkrankheiten wir Menschen sind für stundenlanges Sitzen nicht gemacht und dabei ist es in den meisten Bürojobs unvermeidlich. Für alle „Dauersitzer“ und Büromenschen haben wir gute Neuigkeiten, denn eine Stunde Bewegung am Tag reicht aus, um acht Stunden Sitzen ausgleichen!

Wie fördert Bewegung die Gesundheit?

Der Mensch ist nicht fürs Dauersitzen geschaffen und dennoch verbringen viele einen Großteil ihrer Zeit sitzend im Büro. Laut der Krankenkasse AOK sitzen rund 17 Millionen Menschen über 85 % der Arbeitszahl auf ihrem Bürostuhl. Auch nach der Arbeit wird sich nicht bewegt, es geht nach Hause mit dem Auto oder der Bahn und dort wird der Tag auf dem Sofa ausgeklungen.

Dabei ist zu wenig Bewegung und zu vieles Sitzen sehr gefährlich! Es schadet unserer Gesundheit, dem Rücken, den Gelenken und sogar dem Herz-Kreislaufsystem.

Für die, die sich ihr Sitzpensum jedoch nicht aussuchen können, gibt es gute Neuigkeiten: Schon eine Stunde Bewegung am Tag gleicht acht Stunden Sitzen aus. Dafür ist nicht mal ein Besuch im Fitnessstudio nötig, denn schon ein einstündiger Spaziergang ist ausreichend! Wer keine ganze Stunde am Stück Zeit hat, kann sich die Zeit auch einteilen. Wer sich jede Stunde fünf Minuten lang bewegt, erzielt das gleiche Ergebnis.

Durch Bewegungen wird der Energieumsatz gesteigert, der einen zentralen Einfluss auf die Gesundheit und Fitness des gesamten Körpers hat.

Letztendlich wird so schon nach kurzer Zeit die Muskelkraft und der Blutdruck verbessert und der Fettstoffwechsel wird angeregt.

Verbringen Sie Ihre Mittagspause doch mit einem kurzen Spaziergang oder fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auch bei längeren Arbeitswegen könnten Sie einfach ein oder zwei Bahnstationen früher aussteigen und den restlichen Weg zu Fuß gehen.

Wie Sie sehen, gibt es keine Ausreden für die Bewegungsmuffel unter uns, denn wer sich mehr bewegt, wird mit Gesundheit belohnt und ein größeres Geschenk gibt es nicht!

Kalte Luft und graue Landschaften – lohnt sich ein Spaziergang auch im Winter?

Während die meisten Menschen im Sommer jeden Sonnenstrahl des Tages ausnutzen, in dem sie sich draußen aufhalten und bewegen, verkriechen sich einige im Winter in ihre Wohnzimmer und werden zu absoluten Sport-und Bewegungsmuffel.

Zugegeben, die klirrende Kälte und Nässe wirken in der Tat nicht wirklich ansprechend und dennoch ist ausreichend Bewegung im Winter genauso wichtig wie im Sommer!

Kälte macht krank? Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall, denn mit der richtigen Kleidung härten die eisigen Temperaturen uns sogar ab und stärken das Immunsystem! Darüber hinaus trainieren schwankenden Temperaturen unsere Blutgefäße und verbessern die Temperaturregelung im Körper.

Nicht nur die körperliche Gesundheit kann verbessert werden, auch für die Psyche ist es wichtig.

Kalte kurze Wintertage und lange Nächte können einem schnell auf das Gemüt schlagen, doch ein Spaziergang setzt bekanntermaßen Glückshormone frei. Wenn wir uns bewegen, fühlen wir uns automatisch besser, schaffen einen Ausgleich zum Job und dem gewohnten Alltagsstress und tanken gleichzeitig eine Ladung lebenswichtiges Vitamin D.

Wie werden die Ohren am besten gegen Kälte geschützt?

Die kalte Jahreszeit stellt nicht nur eine große Herausforderung für unser Immunsystem und das Gemüt dar, die klirrende Kälte ist auch eine Gefahr für unsere Ohren.

Durch ihre dünne Haut und das fehlende Fett-und Muskelgewebe sind unsere Ohren ein besonders empfindliches Sinnesorgan.
Bei Kälte werden die Schleimhäute oft schlecht durchblutet und Krankheitserreger können sich leichter festsetzen und letztendlich eine Mittelohrentzündung auslösen.

Diese Risiken sind aber dennoch kein Grund, sich von der Kälte in die Wohnzimmer zu verkriechen und auf warme Temperaturen zu warten! Mit einigen wertvollen Tricks sind ihre Ohren gut geschützt an kalten Tagen.

Achten Sie auf warme Kleidung und Kopfbedeckung

Warme Kleidung ist auf jeden Fall das A und O im Winter. Das Tragen von Mützen, Ohrschützern oder Stirnbändern sorgt für eine gute Durchblutung der Ohren und beugt Infektionsgefahren und dem Erfrieren der Ohrmuschel vor. Eine Kopfbedeckung oder ein Stirnband schützt auch die Hörsysteme vor Kälte. Niedrige Temperaturen können dazu führen, dass die Batterien kürzer als gewohnt halten.

Trocknen Sie Ihre Ohren gut ab

Der Gehörgang muss unbedingt trocken sein, bevor Sie sich den kalten Temperaturen aussetzen. Vor allem nach dem Duschen, Baden oder Saunieren ist darauf zu achten. Nehmen Sie dazu einfach ein Kosmetiktuch oder einen Föhn mit lauwarmer Luft und trocknen Sie Ihre Ohren gut ab, bevor Sie das Haus verlassen. Die Nutzung von Wattestäbchen sollten jedoch vermieden werden wegen der Verletzungsgefahr!

Massieren Sie Ihre Ohren, um die Durchblutung zu fördern

Kalte Ohren stellen normalerweise keine Gefahr da. Durch leichte Massagen an der Ohrmuschel wir die Durchblutung gestärkt und die Ohren wärmen sich schnell wieder auf.

Haben Sie bereits stärkere Erfrierungen erlitten, sollten sie jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen!

Vermeiden Sie das Tragen von Ohrringen

Das Metall der Ohrringe nimmt die Kälte schneller auf, weshalb es zum Auskühlen der Ohren beiträgt. Weiterhin bleibt unser Ohrschmuck gerne an Mützen oder Schals hängen, was ziemlich schmerzhaft enden kann!

Watte im Ohr kann Infektionen begünstigen

Watte im Ohr bietet ebenfalls keinen Schutz vor der Kälte, ganz im Gegenteil! Es sorgt für einen feuchtwarmen Gehörgang, der einen guten Nährboden für Krankheitserreger bildet.

Nun steht Ihnen und einem winterlichen Spaziergang nichts mehr im Wege, also runter vom Sofa oder dem Bürostuhl und ab an die frische Luft!

Sollten die oben genannten Tipps dennoch nicht ausreichen und Sie haben weiterhin Schmerzen und Probleme mit Ihren Ohren, raten wir Ihnen unbedingt einen HNO Arzt aufzusuchen.

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