Hörgeräte-Träger sind Vorbilder für gesunde Lebensweise
Die Zeiten, in denen Hörgeräte als klobiges, pfeifendes Equipment für Senioren angesehen wurden, sind vorbei. Eine aktuelle Studie von Kantar TNS hat herausgefunden, dass Hörgeräte heute Sinnbild eines vorbildlichen Gesundheitsbewusstseins sind und ihre Träger für ihren offenen Umgang mit ihrer Hörminderung respektiert werden.
Die Hörtechnologie hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht, sodass moderne Hörgeräte nicht nur die meisten Hörprobleme vollständig ausgleichen, sondern darüber hinaus auch in einer Vielzahl von Situationen einen Mehrwert bieten. So lassen sich digitale Hörgeräte beispielsweise drahtlos mit Smartphone, HiFi-Anlage und Smart TV verbinden, sodass der Träger Telefonate, Musik und Filme direkt und mit höchster Klangqualität hören kann. Zudem findet diese innovative Technik in immer kleineren Geräten Platz, die man fast unsichtbar im Ohr oder dahinter tragen kann. Daher genießen die winzigen Hightech-Wunder und ihre Träger inzwischen in der Mehrheit der Gesellschaft ein positives Image. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage von Kantar TNS anlässlich des Welttag des Hörens 2017. Demnach nehmen 70 Prozent der Befragten Menschen mit Hörgeräten genauso wahr wie Personen ohne Hörhilfe.
Gesund sein und gut hören liegt im Trend
Immer mehr Menschen ernähren sich gesund, halten sich fit und identifizieren sich mit einer gesunden Lebensweise. Dadurch hat auch das Bewusstsein zugenommen, wie wichtig ein gutes Gehör im Beruf und in der Freizeit ist. Sich gezielt Auszeiten zu nehmen und sein Gehör vor Alltagslärm zu schützen, ist für viele ein wichtiger Ausgleich für stressige Arbeitstage und zentraler Bestandteil ihrer Lebensqualität. Auch das Tragen von Hörgeräten wird von einem Großteil der Bevölkerung nicht mehr als gesundheitlicher Makel betrachtet, sondern als Zeichen dafür, trotz Hörminderung am Alltagsleben teilnehmen und mit anderen kommunizieren zu können.
Jeder Zweite zollt Menschen, die offen mit ihrer Hörminderung umgehen, dafür Respekt. 41 Prozent sehen sie sogar als Vorbilder, weil sie auf sich und ihr Umfeld achten. Das Umfrageergebnis ermutigt Hörgeräte-Träger und alle Menschen, die die Behandlung ihres Hörproblems aus Sorge vor sozialer Ausgrenzung vor sich herschieben, gleichermaßen. Hörgeräte können als Sinnbild eines verantwortungsvollen Gesundheitsbewusstseins und Ausdruck des persönlichen Lebensstils getragen werden. Lediglich eine absolute Minderheit von 9 Prozent nehmen Hörschäden als Alterserscheinung wahr.
Wenn Sie bei sich eine Hörminderung vermuten, können Sie direkt online Ihr Hörvermögen testen. Lesen Sie außerdem, wie Sie eine Schwerhörigkeit erkennen und behandeln lassen können. Ein Hörakustiker in Ihrer Nähe informiert Sie, welche Vorteile die neuesten Hörgeräte-Technologien bieten und was es zu beachten gilt.