Sprache als Schlüssel zur Kommunikation

Sprache als Schlüssel zur Kommunikation

Miteinander sprechen, miteinander leben

Wir kommunizieren, indem wir miteinander sprechen. Natürlich sind auch Mimik und Gestik entscheidend, aber gerade bei Menschen, die wir nicht kennen, ist das gesprochene Wort elementar. Und das auf allen rund 6.000 Sprachen, die es auf der Welt gibt. Damit wir die verstehen, müssen wir nicht nur gut hören, sondern auch richtig zuhören.

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf Reisen, sprechen aber die Landessprache nicht. Erstmal gar nicht so einfach, aber dann wird gestikuliert, gedeutet und gezeigt – und irgendwie versteht man sich trotzdem. Allerdings sind gerade, wenn man nicht mittels Sprache kommunizieren kann, Missverständnisse aller Art vorprogrammiert. Ein Kopfnicken, das fast überall auf der Welt als „Ja“ verstanden wird, ist in Indien oder Bulgarien beispielsweise gar nicht mal so verständlich – hier wiegt man nämlich den Kopf hin und her, um „Ja“ zu sagen. So gesehen steht eines fest: Unsere Sprache ist der Schlüssel zur Kommunikation.

Welche hohe Bedeutung Sprache in unserer Gesellschaft hat, belegt auch der von der UNESCO ausgerufene Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“, der seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. Februar stattfindet. Anlass ist ein kontinuierliches Verschwinden der derzeit rund 6.000 Sprachen, die weltweit gesprochen werden – und die es sich lohnt, aufrecht zu erhalten.

Smartphone und Co. verstehen nicht alles

Wieso aber verschwinden Sprachen? Zum einen ist es ein ganz natürlicher Prozess. Allerdings ist das Tempo dabei im letzten Jahrhundert deutlich angestiegen: Sprachforschern zufolge hat die Globalisierung und das damit verbundene Zusammenwachsen der Welt nach wie vor einen entscheidenden Anteil daran. Sprachen wie Spanisch, Chinesisch und Französisch, seit 1946 Amtssprachen der Vereinten Nationen, breiten sich beispielsweise weltweit immer weiter aus – sie gehören zu den Weltsprachen. Und auch die Digitalisierung ist den Experten zufolge nicht ganz unschuldig, weil über Smartphone, Tablet und Co. längst nicht alle Sprachen und auch nicht alle Varianten einer Sprache, verfügbar sind. Zudem gibt es Länder wie Indonesien, in denen es eine Amtssprache gibt – in diesem Fall übrigens Bahasa Indonesia – die durch eine wachsende Bevölkerungsanzahl von zunehmend mehr Menschen gesprochen wird. Und die langfristig die kleineren Sprachen innerhalb des Landes regelrecht verdrängt. Schätzungen zufolge sind mehr als 2.500 Sprachen von den weltweit 6.000 existierenden bedroht, zu verschwinden. Welche das sind, zeigt der UNESCO-Weltatlas der bedrohten Sprachen.

Sprache sprechen – und hören

Dennoch: Eine Sprache sprechen allein reicht nicht aus. Denn es gibt ja immer einen Sender, der spricht, und einem Empfänger, der zuhört. Und nur wer Zuhören kann, ist in der Lage, eine Sprache zu lernen, zu sprechen und mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren. Denn schon der Dalai Lama hat gesagt: „Denke immer daran: Wenn du etwas sagst, dann wiederholst du nur das, was du sowieso schon weißt. Aber wenn du zuhörst, dann kannst du noch Neues erfahren.“

Sie sind neugierig geworden? Dann schauen Sie mal bei der Stiftung Zuhören vorbei. Die setzt sich mit zahlreichen Projekten und umfangreichen Fort- und Weiterbildungsangeboten für das Zuhören über alle gesellschaftlichen Bereiche und Altersstufen hinweg ein. Egal, welche Sprache wir sprechen.

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