Mimikresonanz

Mimikresonanz

Gefühle sehen – Menschen verstehen

Die Mimik verrät uns, wie der uns gegenüberstehende Mensch empfindet. Ist er offen oder verschlossen? Feindselig, gar neidisch oder ehrlich erfreut? Im Umkehrschluss signalisieren auch wir unser eigenes Befinden.

Was ist Mimikresonanz?

Mittels Mimikresonanz lernen wir, emotionale Signale zu erkennen, richtig zu interpretieren und angemessen damit umzugehen. Denn wenn wir andere Menschen besser einschätzen beziehungsweise verstehen können, wirkt sich das positiv auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen im privaten und im beruflichen Umfeld aus.

 

Wachsende Bedeutung in Zeiten des Medienkonsums

Wir leben in einer Zeit, die durch starken Medienkonsum und Digitalisierung geprägt ist. So geschieht es recht häufig, dass Menschen lieber auf die Displays ihrer Handys schauen statt in die Gesichter ihrer Mitmenschen. Laut einigen Studien hat dies jedoch zur Folge, dass die für die Empathie zuständigen Bereiche im Gehirn nach und nach schrumpfen. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass wir nahezu jeden zweiten Gesichtsausdruck falsch deuten oder ihn sogar übersehen.

Ticken wir also bald nur noch im Emoji-Modus oder hat jeder ein permanentes Pokerface?

Keine Sorge: Mimikresonanz lässt sich trainieren!

 

Die 7 Grundemotionen

Grundsätzlich unterscheiden wir 7 verschiedene Emotionen: Angst, Überraschung, Ärger, Ekel, Verachtung, Trauer und Freude.

Jede diese Emotionen besitzt Anzeichen, anhand derer wir sie erkennen können:

Angst erkennen wir beispielsweise an den „großen Augen“ und einem geöffneten Mund. Überraschung ähnelt dem mimischen Ausdruck von Angst, weshalb sie oft verwechselt werden. Der Unterschied ist nur, dass bei Angst das Gesicht angespannt ist und bei Überraschung nicht.

Bei Ärger pressen wir typischerweise unsere Lippen zusammen und ziehen unsere Augenbrauen nach unten. Das Gegenteil dazu ist der Ausdruck von Freude: Hier „öffnet“ sich unser Gesicht. Wir ziehen unsere Mundwinkel nach oben und bekommen zum Teil Lachfältchen an den Augen.

Ekel zeigt sich vor allem durch eine gekräuselte Nase. Bei Verachtung hingehen pressen wir einen der beiden Mundwinkel zusammen, heben den Kopf ein wenig an und neigen ihn seitlich. Daher wirkt unser Blick sehr schnell herablassend.

Zuletzt die Trauer: Ganz typisch sind für sie Querfalten im Stirnbereich und oftmals leicht nach unten gezogene Mundwinkel.

 

Alltagssieger in Sachen Mimikresonanz

Viele Menschen, bei denen die Hörfähigkeit nachlässt, versuchen sich Strategien und Taktiken anzueignen, die den Verlust kompensieren. Dazu gehören beispielsweise das Ablesen von den Lippen, aber auch starkes Konzentrieren auf die Mimik und Gestik des Gesprächspartners. Daher fällt es Schwerhörigen häufig leichter, die emotionalen Signale anderer zu erkennen und richtig zu interpretieren.

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