Uncool, aber wichtig: Auch in jungen Jahren auf die Ohren achten

Uncool, aber wichtig: Auch in jungen Jahren auf die Ohren achten

Aufklärung über (Ohr)-Gesundheit bei Jugendlichen

Lautstärke macht Spaß! Oder? Gerade Jugendliche drehen den Regler bei der Lieblingsmusik gerne hoch – und wissen nicht, was das für gesundheitliche Auswirkungen haben kann. Eine aktuelle DAK-Studie zeigt, dass viele Schüler insgesamt nicht gerade gesund leben.

Bewegungsmangel, Stress und falsche Ernährung – viele Schüler in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 leben ziemlich ungesund. Das ist das Ergebnis des DAK-Präventionsradar, bei dem fast 7.000 Schüler der Sekundarstufe 1 in sechs verschiedenen Bundesländern befragt wurden. Die mangelnde Bewegung und die Fehlernährung haben große Auswirkungen auf die Gesundheit und führen zu somatischen und psychischen Beschwerden. Daher fordert die Krankenkasse eine Allianz mit Ärzten und Schulen, um im Unterricht umfassend über Gesundheit und Ernährung aufzuklären. Das ist richtig und wichtig und wenn Sie uns fragen, gehört eines auch noch dazu: Der sorgsame Umgang mit dem Gehör.

Lieblingsmusik entspannt genießen – mit den richtigen Kopfhörern und der richtigen Lautstärke.
Lieblingsmusik entspannt genießen – mit den richtigen Kopfhörern und der richtigen Lautstärke.

Was Hänschen jetzt noch hört…

Nicht nur in Sachen Bewegung und Ernährung gehen Jugendliche viel zu oft leichtfertig mit ihrer Gesundheit um. Auch wenn es um ihre Ohren geht, wissen viele nicht, wie schnell Hörschäden entstehen können. Sowohl auf der Straße als auch zu Hause hören viele Teenies über Kopfhörer Musik – und das auch gerne mal zu laut. Wie Befragungen zeigen, liegt die durchschnittliche Lautstärke bei 89 Dezibel. Werden unsere Ohren jedoch dauerhaft mit 80 bis 85 Dezibel belastet, ohne dass sie sich erholen können, werden die feinen Sinneszellen des Innenohrs irreparabel zerstört. So hören wir mit der Zeit immer weniger, nehmen Umgebungsgeräusche und Sprache leiser wahr. Welche Auswirkungen der Musikgenuss haben kann, ist vielen Jugendlichen jedoch überhaupt nicht bewusst.

Keine Musik ist auch keine Lösung

Deshalb ganz auf Musik zu verzichten, ist selbstverständlich keine Option. Wir müssen nur richtig damit umgehen, z. B. die richtigen Kopfhörer nutzen. Denn insbesondere In-Ear-Modelle, können zu Hörschäden führen – und das schon bei geringer Lautstärke. Besser sind daher Kopfhörer, die auf dem Ohr aufliegen. Immer wieder einfach und sehr hilfreich ist außerdem die sogenannte 60/60 Regel: Nicht mehr als 60 Prozent der Lautstärke für nicht mehr als 60 Minuten. Hören Sie beispielsweise auf Ihr Smartphone – das zeigt Ihnen sogar an, wenn Ihre Lieblingsmusik zu laut läuft.

Sie sind selbst Musiker oder leidenschaftlicher Hobby-Gärtner? Hier erfahren Sie, welche Lösungen es gibt, um ihre Ohren bei jeder noch so lauten Beschäftigung zu schützen.

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