Tag der Verkehrssicherheit 2025

Tag der Verkehrssicherheit 2025

Hupen, Klingeln, E-Autos: Wer nicht gut hört, nimmt entscheidende Signale oft zu spät oder gar nicht wahr. Zum Tag der Verkehrssicherheit erklären wir, warum gutes Hören im Straßenverkehr genauso wichtig ist wie gutes Sehen – und wie Hörsysteme für mehr Sicherheit sorgen können.

Ob mit dem Auto, dem Fahrrad, dem Motorrad, E-Bike oder zu Fuß – wer gut hört, ist sicherer unterwegs. Anlässlich des bundesweiten Tag der Verkehrssicherheit weist der Bundesverband der Hörsysteme Industrie (BVHI) auf ein Risiko hin, das im Straßenverkehr bisher völlig unterschätzt wird: unversorgte Hörminderungen.

Zum Tag der Verkehrssicherheit: Ohren auf für mehr Sicherheit unterwegs

Im Straßenverkehr sind unsere Sinne ständig gefordert. Wir orientieren uns visuell, aber auch akustisch – durch das Motorengeräusch eines sich nähernden Fahrzeugs, das Klingeln eines Fahrrads oder durch Warnsignale wie Sirenen und Hupen. Wer eines dieser Signale nicht hört und rechtzeitig erkennt, kann in kritische Situationen geraten. Das gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer, E-Biker und Fußgänger.

Gerade in der heutigen Zeit – mit leiseren E-Fahrzeugen, mehr Fahrradverkehr, dichterem Stadtverkehr und größerem Tempounterschied zwischen Verkehrsteilnehmern – kommt es mehr denn je auf gutes Richtungshören und schnelle Reaktionen an.

In einer alternden Gesellschaft ist gutes Hörvermögen eine grundlegende Voraussetzung für sichere Mobilität. Wer akustische Warnsignale wie Hupen, Klingeln oder herannahende Fahrzeuge nicht rechtzeitig wahrnimmt, setzt sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer einem erhöhten Risiko aus.

Sicher und verkehrstüchtig mit modernen Hörsystemen

Zum Tag der Verkehrssicherheit lohnt sich ein Blick auf aktuelle Zahlen: Die Rolle des Gehörs im Verkehr wird häufig unterschätzt – dabei fühlen sich Menschen mit Hörsystemen nachweislich sicherer. Die EuroTrak-Hörstudie 2025, eine der größten repräsentativen Umfragen zum Thema Hörgesundheit in Europa, kommt zu klaren Ergebnissen:

  • 73 % der Hörgeräteträger geben an, sich beim Autofahren sicherer zu fühlen, seit sie Hörgeräte tragen.
  • 75 % der Hörgeräteträger fühlen sich beim Fahrrad- oder E-Bike-Fahren sicherer, seit sie Hörgeräte tragen.
  • 75 % der Hörgeräteträger empfinden generell in städtischer Umgebung sicherer, seit sie Hörgeräte tragen.

Diese Zahlen belegen, wie sehr gutes Hören Betroffenen ein besseres Sicherheitsgefühl gibt – und damit zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alltag führt.

Hörstress? Nein danke!

Wer schlecht hört, muss sich im Alltag ständig mehr anstrengen: Gespräche entziffern, Verkehrsgeräusche einordnen, Warnrufe erfassen. Diese Dauerbelastung kann zu kognitiver Erschöpfung, Unsicherheit und letztlich zu einem erhöhten Unfallrisiko führen – besonders bei längeren Fahrten oder im unübersichtlichen Stadtverkehr.

Hörsysteme entlasten das Gehirn durch klare, gezielte Klangverarbeitung – das senkt den sogenannten Hörstress, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und verringert das Sturzrisiko.

Fünf Fakten, warum gutes Hören im Straßenverkehr entscheidend ist:

  1. Besseres Richtungshören: Man erkennt schneller, aus welcher Richtung sich ein Fahrzeug oder Fahrrad nähert.
  2. Schnellere Reaktion auf Warnsignale: Hupen, Klingeln oder Sirenen werden früher wahrgenommen. Die Verkehrsteilnehmer können so zeitnah reagieren.
  3. Reduzierter Hörstress = mehr Konzentration: Hörsysteme entlasten das Gehirn – vor allem in lauten Umgebungen. Betroffene müssen sich nicht extrem auf das Hören und Verstehen konzentrieren, sondern können entspannt alle Gespräche und Nebengeräusche mit ihren Hörlösungen wahrnehmen und ggf. für bestimmte Hörsituationen Einstellungen in den Hörgeräten vornehmen. Moderne Hörgeräte lernen mit KI und übernehmen bei der nächsten bekannten Situation die notwendigen Einstellungen automatisch.
  4. Mehr Sicherheit durch Technik: Laut der EuroTrak Hörstudie 2025 fühlen sich 75 % der Hörgeräteträger sicherer im Straßenverkehr, seit sie Hörgeräte tragen.
  5. Sturzrisiko sinkt: Studien zeigen: Wer besser hört, ist stabiler unterwegs – körperlich wie geistig.

Demografischer Wandel bringt neue Herausforderungen

Deutschland wird älter – das zeigen alle Bevölkerungsprognosen. Und: Immer mehr Menschen bleiben bis ins hohe Alter mobil, aktiv und selbstständig. Damit steigt auch der Anteil älterer Verkehrsteilnehmer, die gerade zum Tag der Verkehrssicherheit berücksichtigt werden sollten. Für Sie greifen Präventionsmaßnahmen wie regelmäßige Hörtests: Sie helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen – und erhöhen die Sicherheit für alle.

Unser Rat zum Tag der Verkehrssicherheit:

Lassen Sie Ihr Gehör regelmäßig prüfen – nicht erst dann, wenn ein Hörverlust schon mehrere Jahre besteht. Moderne Hörsysteme sind klein, leistungsstark und individuell anpassbar. Ein einfacher Hörtest bei einem Hörakustiker oder HNO-Arzt in Ihrer Nähe dauert nur wenige Minuten – und kann ein entscheidender Schritt für Ihre tägliche Sicherheit im Alltag und Straßenverkehr sein. Hier finden Sie einen Hörakustiker.

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