Lärm reduzieren und Lebensqualität verbessern

Lärm reduzieren und Lebensqualität verbessern

Viele kleine Dinge können ganz viel bewegen

Der Alltagslärm ist uns oft so gegenwärtig, dass wir ihn gar nicht mehr wahrnehmen. Gerade das ist aber wichtig, damit wir mit vielen kleinen Maßnahmen unser aller Ohren schützen und an Lebensqualität gewinnen können.

Wer möchte morgens nicht mit Vogelgezwitscher, Kaffeeduft und Sonnenstrahlen auf der Haut geweckt werden? Vielerorts ist hingegen der dröhnende Straßenlärm vor dem Fenster und ein schrillender Wecker morgendliche Realität. Vor allem in Großstädten ist man täglich vielen Lärmquellen ausgesetzt, die einem schon beim Aufwachen auf die Nerven und vor allem auf die Ohren gehen.

Lärm ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und beeinträchtigt auf lange Sicht nicht nur das Hörvermögen, sondern führt auch zu Unaufmerksamkeit und Stress in allen Altersgruppen.

Oftmals ist der Alltagslärm jedoch so gegenwärtig, dass wir ihn gar nicht mehr wahrnehmen. Wenn einem dessen Wirkung und Ursache aber erst einmal bewusst sind, gibt es viele kleine Dinge, die man selbst beachten kann, um Lärm für sich und andere zu reduzieren und ein angenehmeres Miteinander zu schaffen.

Achten Sie im Alltag ganz bewusst auf Situationen, in denen Sie Lärm wahrnehmen. Das beginnt schon morgens beim Aufwachen, wenn der Wecker Sie aus dem Tiefschlaf reißt. Prüfen Sie beispielsweise auch alternative Klingeltöne oder Melodien, die Sie gelassener in den Tag begleiten oder schalten Sie einfach das Radio ein. Auch wenn Sie im Stau davon absehen, sich am Hupkonzert zu beteiligen, hilft es Ihnen und Ihren Mitmenchen, die Wartezeit im Verkehrschaos mit weniger Stress zu ertragen.

Oft ist es ein gemeinsames Miteinander, dass Lärm für alle reduziert. Denken Sie nur an tägliche Szenarien in Großraumbüros, wo sich Stimme für Stimme überlagert. Gehen Sie einfach zum Kollegen hin, wenn Sie mit ihm sprechen möchten und tun Sie das nicht über Tische hinweg. Auch zu Hause beim gemeinsamen Abendessen ist es nicht ungewöhnlich, dass alle durcheinandersprechen und die Geräuschkulisse lauter und lauter wird. Ausredenlassen hilft nicht nur dem Verständnis, sondern schont auch die Konzentration aller am Tisch.

Natürlich gibt es auch viele Situationen, in denen wir dem Lärm einfach nicht aus dem Weg gehen können. Ein Bauarbeiter trägt Hörschutz beim Arbeiten mit dem Presslufthammer, warum dann nicht beim Konzert in der ersten Reihe Ohrstöpsel tragen? Für passionierte Konzertgänger gibt es beim Hörakustiker auch einen speziell konzipierten Gehörschutz, der das Klangerlebnis nicht beeinträchtigt.

Viele kleine Dinge können ganz viel bewegen und den Lärm um uns reduzieren. Versuchen wir das nicht, kann es zu langfristigen Schäden, Hörminderung oder gar Hörverlust kommen. Tun Sie das Ihren Ohren nicht an und  informieren Sie sich über Ursachen, Wirkungen und Risiken von Lärm. Auch der Tag gegen Lärm am 26. April 2017 klärt darüber auf, welche Ursachen Lärm hat und welche Folgen er nicht nur für unser Hörvermögen, sondern auch für unsere Lebensqualität mit sich bringt.

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