Hörgeräte steigern die Chancen auf den Traumjob, eine Beförderung und ein besseres Gehalt – so die Meinung der meisten Hörgeräte-Träger. Mehrere Studien belegen, dass Schwerhörige ihren beruflichen Erfolg auch ihrer Hörhilfe verdanken.
Meetings mit Kollegen, Präsentationen beim Kunden, Telefonkonferenzen mit Projektpartnern – die moderne Arbeitswelt basiert zu einem Großteil auf Kommunikation. Dabei leistet das Gehör einen zentralen Part. Funktioniert es nicht mehr richtig, kommt es zu Missverständnissen und Misserfolgen, die schließlich auch zu einem Rückzug aus dem Arbeitsleben führen können. Deshalb ist es für Arbeitnehmer wichtig, mögliche Hörschäden frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Hörgeräte steigern zudem die Lebensqualität und schützen vor einer Vielzahl gesundheitlicher Folgen, die eine unversorgte Hörminderung mit sich bringen kann.
Die Studie „Eurotrak“ hat Hörgeräte-Träger befragt, wie sie den Einfluss ihrer Hörhilfe auf ihren Arbeitsalltag einschätzen: Neun von zehn halten ihren technischen Assistenten für nützlich bei ihrer Arbeit, zwei Drittel weisen ihm sogar eine entscheidende Rolle am Arbeitsplatz zu. Sie rechnen sich durch das Tragen von Hörgeräten auch verbesserte Aufstiegschancen aus. Hörgeräte-Träger gehen sogar davon aus, dass sie dank ihrer kleinen Helfer besser verdienen und durch die Hörhilfe erst die Möglichkeit haben, in ihrem Wunschjob zu arbeiten.
Auch die Organisation „Hear-it AISBL“ bestätigt, Schwerhörige mit Hörhilfe bleiben länger auf dem Arbeitsmarkt und arbeiten seltener in Teilzeit als Betroffene, die unter unversorgten Hörschäden leiden. Der Grund ist: Sie sind weniger erschöpft und tendieren so seltener dazu, früher in Rente gehen oder in Teilzeit arbeiten zu müssen.
Mit kleinen Tricks können Sie Ihren Arbeitsalltag mit Hörminderung wesentlich erleichtern:
Dank des technischen Assistenten im Ohr sind Schwerhörige also länger produktiv – was laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO auch finanzielle Auswirkungen auf die Wirtschaft hat.